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Die Instrumente

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Schwegel oder Schwegelpfeife                    Hörprobe:        Jodler aus Strobl für drei Schwegeln.

A-Schwegeln Die (oder auch der) Schwegel oder Schwegelpfeife ist die mittelalterliche Form der Querflöte: Zylindrische Bohrung, Blasloch und sechs Grifflöcher. Der Name ist mehrdeutig, wird er doch genauso gerne für die mittelalterliche (in Frankreich heute noch gespielte) Einhandflöte verwendet. Das ist aber eine Blockflöte mit nur drei Grifflöchern und mit einer Hand spielbar; so daß  die zweite Hand frei zum Bedienen einer kleinen Trommel bleibt.

Im Salzkammergut verwendet man einen eindeutigen Namen für unsere Schwegel, nämlich Seitlpfeife (auch  nobler: Seitelpfeife).

Es gibt natürlich noch viele andere Namen: Schwegelpfeife, Querpfeife (wird auch für Trommelpfeife und Pikkolo verwendet), Zwerchpfeife, Schweizer Pfeife, Schweitzerpfeiff, Natwärischpfiffe (Wallis),  Flûte allemande, German Flute, Bansuri (Indien), Ti (auch tschi oder ti-tzu, China) usw.

Ausführlich durch das Flötenwirrwarr führt der Katalog Flöteninstrumente Bau und Spiel, der zur gleichnamigen Ausstellung in Garching erschienen ist.

In Christian Amons hompage findet man alles Wissenswerte über die Schwegel.

Auch in der Schweiz wird fleißig gepfiffen. Die Pfeifer sind dort meist vereinsmäßig organisiert.

Wir verwenden für Jodler und historische Schützenmusik oder Märsche am liebsten Originalinstrumente aus dem 18. Jh. bzw. Kopien. Zum Tanz spielen wir mit modernen Schwegeln auf.

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